Berlin, den 5. April 2023

“Et pourtant, il est de toute évidence impossible
de traiter du pouvoir politique et de la structure même de l’Etat
sans savoir ce qu’est l’Autorité en tant qu’elle.”

Alexandre Kojève La notion de l’autorité (1942)
Editions Gallimard 2004, S. 49

Liebe Mitglieder,

Sie sehen am neuen Titel des „Forums“, dass sich etwas geändert hat: Wir sind der französischen Association gefolgt und nunmehr offen auch für die Absolventen und Absolventinnen des neuen „Institut National du Service Public“ (INSP). Bedauerlich nur, dass das vokalreich wohlklingende Akronym „ENA“ nunmehr von der eher teutonischen Ballung von Konsonanten des „INSP“ abgelöst wurde – nicht alles wird eben immer besser.

Dasselbe gilt leider auch für den aktuellen Stand der deutsch-französischen Beziehungen. In der Ausgabe Nr. 15 unseres bisherigen „Forum ENA-Alumni“ haben wir zuletzt darüber berichtet. Wenn man sich in Deutschland auch kaum mit dem Thema beschäftigt, die Neue Zürcher Zeitung tut es. Karikaturist Peter Gut hat in der Ausgabe vom 4. März die „Achse Paris-Berlin“ bildkräftig dargestellt. Vielen Dank, dass er uns für die Mitglieder, die bislang die „Monde“ der NZZ vorziehen, den Abdruck ermöglicht hat.

In Frankreich ist weiterhin die Rentenreform das alles bewegende politische Thema. Nach der Entscheidung vom 16. März, das Gesetz mittels des berühmt-berüchtigten Art. 49.3 der Verfassung ohne Abstimmung im Parlament durchzusetzen, sind die Meinungen unter zwei Aspekten geteilt. Hätten doch bei mehr Kompromissbereitschaft des Staatspräsidenten noch Möglichkeiten einer parlamentarischen Mehrheit bestanden und hätte die soziale Unruhe durch ein weiteres Zugehen auf die Gewerkschaften gedämpft werden können? Allerdings stellt sich die Frage, was dann von der unstreitig notwendigen und schon einmal zurückgenommenen Reform, bei der inzwischen schon einige Problempunkte beseitigt wurden, noch übriggeblieben wäre. In diesem Zusammenhang kommt einem das auch nach 65 Jahren der 5. Republik gültige, viel zitierte Wort von General de Gaulle in den Sinn: „Comment voulez-vous gouverner un pays où il existe 258 variétés de fromage?“. Der als „undemokratisch“ kritisierte Verfassungsartikel ist vielleicht eine Antwort auf diese Frage. Die Standhaftigkeit des Staatspräsidenten findet vielleicht – wie auch auf anderen Gebieten – sein Vorbild im Gründer der 5. Republik, „qui a dit non“.

Offensichtlich ist indes, dass es inzwischen nicht mehr allein um die Rentenreform geht, sondern Abstiegsängste breiterer Mittelschichten im Raume stehen, die nun von rechts und links bewirtschaftet werden.

Vor diesem Hintergrund hat sich Emmanuel Macron am 22. März zur Mittagszeit in einem bemerkenswerten Fernsehinterview geäußert und sein weiteres Vorgehen erklärt. Die Notwendigkeit der Rentenreform erklärt er in Rousseauscher Manier mit dem intérêt général der Nation (der ja, wie Kenner wissen, etwas andere ist als der nur zahlenmäßige intérêt de tous) und verweist auf die durchweg höheren Renteneintrittsalter in anderen Industriestaaten. Zugleich betont er die Verbesserungen bei Mindestlohn und -rente. Ursachen für die in den Aktionstagen zum Ausdruck kommende colère will er, wenn die Lage sich etwas beruhigt hat, in den nächsten Wochen im sozialen Dialog nachgehen. In Niedriglohnbranchen sollen die Löhne angehoben und die Entwicklung mittlerer Gehälter verbessert werden. Exorbitante Gewinne von Großunternehmen, die für den Rückkauf eigener Aktien verwendet werden, sollen auch den Mitarbeitern zu Gute kommen, Berufsunfähigkeit soll bekämpft und die Rückkehr in den Arbeitsmarkt erleichtert werden.

Ministerpräsidentin Elisabeth Borne hat nun den Auftrag, Punkt für Punkt einer agenda parlamentaire weiterer Reformen mit interessierten Abgeordneten anderer Fraktionen abzuklären. Der Staatspräsident legt dabei Wert auf drei Schwerpunkte: Reindustrialisierung, öffentliche äußere und innere Sicherheit, Lebensqualität (z. B. Schulen, Gesundheitswesen, Umwelt und Energie). Offen bleibt indes, ob aus der sozialen Krise, die zur Regierungskrise geführt hat, eine Staatskrise werden kann.

https://www.elysee.fr/emmanuel-macron/2023/03/22/13h-linterview-du-president-emmanuel-macron-sur-tf1-et-france-2

Joachim Bitterlich weist dazu auf eine aktuelle Meinungsumfrage hin, die einen „Konflikt der Prioritäten“ zwischen Regierung und Bevölkerung ausmachen will. Den Menschen gehe es um „questions de vie et de survie“, nicht aber um Altersvorsorge und Pflege, Die Umfrage stellt einen „caractère explosif de la situation hexagonale“ fest: Hohe Erwartungen verbänden sich mit einer ebenso großen Enttäuschung über den Präsidenten.

https://www.xerficanal.com/economie/emission/Olivier-Passet-Sondage-la-grogne-et-les-vraies-priorites-economiques-et-sociales-des-Francais_3751614.html

Bitterlichs „Pariser Notizen“

Wie immer sehr subjektiv und alles andere als altersmild, hat uns Joachim Bitterlich ene neue Ausgabe seiner „Pariser Notizen“ geschickt.

„Ich gebe zu, mir fällt es schwer, heute über das Geschehen in Paris zu berichten. Auch ich beginne, die Entwicklung offen als „Staatskrise“ einzuschätzen. Sie scheint mir ernster und tiefgreifender zu sein als die vielen Krisen, die wir in den beiden letzten Jahrzehnten in einem System erlebt haben, das allzu sehr auf den General zugeschnitten war – und das auf seine Nachfolger und die tiefgreifenden Veränderungen immer weniger passt.

Seit geraumer Zeit spreche ich immer wieder privat mit heutigen wie ehemaligen Akteuren der Politik, irgendwo zwischen Mitte-Links und Mitte-Rechts. Deren mehr oder minder offenes Achselzucken wird immer stärker. Die inneren Ausgleichsmechanismen funktionieren nicht mehr, und zwar bei allen Teilnehmern des Geschehens.

Es beginnt leider mit dem obersten Repräsentanten des Staates. Alle meine Gesprächspartner sind zutiefst enttäuscht. Sie distanzieren sich, „es hat ja keinen Sinn, er hört ja niemandem (mehr) zu“, er sei nicht mehr in der Lage, mit dem Volk zu sprechen.

Die Rentenreform ist nur ein Beispiel, das das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Ich habe bislang keinen Akteur seitens der Regierung – y compris Macron – erlebt, der in der Lage war, Gründe und Inhalt der Reform sachlich und verständlich zu erklären. Wie kann eine Regierung heute – im Jahre 2023 – einen Gesetzentwurf vorlegen, der vorsieht, dass Frauen zwei Jahre länger als Männer arbeiten müssen? Wie kann eine Regierung einen Gesetzentwurf vorlegen, der die Differenzierung zwischen „normalen“ und „schweren“ Berufen – und damit kürzerer oder normaler Dauer der Beitragspflicht – nicht festschreibt, sondern auf eine folgende Debatte über die Entwicklung des Arbeitsrechts verschiebt? Zwei mit mir befreundete ehemalige Personalchefs sind entsetzt vom Amateurismus der Regierung. Wie konnte sie so sehenden Auges in die Falle rauschen?

Zudem sind wir auf dem Wege zur Unregierbarkeit des Landes, d. h. zu einer „Drittelung“.

  • Ein (zurzeit noch knappes) Drittel ist extrem rechts: Da ist der RN, eine Partei, die sich nach Kräften bemüht, „staatstragend“ zu wirken und im Parlament mitzuspielen. Das Problem ist, alle anderen misstrauen Marine Le Pen und ihrem Gefolge und wollen sie nicht mitmachen lassen. Manchmal schmuggeln sie sich aber doch auf das Spielfeld.
  • Ein (in sich oft zerstrittenes) Drittel ist extrem links, unsere Linke ist demgegenüber brav. Ein Gutteil dieser französischen Linken will eine ganz andere Republik, viele davon in Wahrheit die Diktatur des Proletariats. Die KPF schwimmt da irgendwie mit, versucht staatstragend und fast bürgerlich zu wirken. Ich habe jüngst ein Buch aus meiner Post-68er-Sturm und Drang-Zeit wieder gelesen: „La 5e colonne“, vieles stimmt nachdenklich. Die gute alte PS ist in sich zerstritten: Die Mehrheit läuft hinter der LFI – sprich dem Revolutionär Jean-Luc Mélenchon – her, eine Minderheit versucht verzweifelt eine Neugründung à la SPD.
  • Und die Mitte im weitesten Sinne? Da tummeln sich die „Macronisten“ – eine Bewegung, aber keine Partei, mit zig Strömungen – und „Horizons“ um Edouard Philippe. Für viele ist er immer noch der Hoffnungsträger für 2027, der aber – in seinem guten alten Stil – noch zu loyal zum Präsidenten steht. Da gibt es die LR (ex-RPR): Einer ihrer früheren Minister sagte mir offen, sie werde verschwinden, wenn es nicht bald eine Revolution von innen gebe. Die Wahrheit ist leider die, dass sie schon heute „den“ Kandidaten für spätestens 2027 suchen.

Um das Durcheinander perfekt zu machen, erwähnen wir die Gewerkschaften, die sich noch nie so einig waren. Ich füge hinzu „zurzeit“, es wird nicht lange dauern, da die CGT härter nach links rücken wird. Martinez ist abgetreten, hat noch nicht einmal das „Salve“ für seine politische Leitung erhalten und wird ersetzt durch eine Dissidentin der PS auf knüppelharter kommunistischer Linie. Der Chef der CFDT bemüht sich mit allen Kräften, einen Konsens zu suchen und herzustellen, vermittelnd zu wirken, damit das Land nicht vor die Hunde geht.

Freunde meinen, Laurent Berger wäre doch letztlich der beste Kandidat für 2027. Gestern fragten mich zwei sehr bekannte Führer aus dem CAC 40, dem französischen DAX, allen Ernstes wie lange E. M. es noch an der Spitze durchhalten könne, er habe doch in Wahrheit nicht einmal mehr eine relative Mehrheit!

Genug der Lagebeschreibung und seiner pessimistischen Note, sie ist ernst genug. Ich träume von einem Tandem Berger und Philippe, um die „Firma“ zu übernehmen. Vielleicht ist dies zu einfach und zu Deutsch gedacht. Ich habe noch nie so oft über Konsens, Kompromissfähigkeit, Koalitionen und Mehrheitsbildung geredet wie zurzeit. Zuweilen komme ich mich wie der Rufer in der Wüste oder der vielzitierte Prophet vor.

Was mir genauso viel, wenn nicht noch mehr Sorge bereitet, sind die Konsequenzen für Europa: das wachsende Unverständnis, der Graben zwischen Paris und Berlin. Man redet nicht zur Sache miteinander, sondern hinter dem Rücken des anderen übereinander. Wieso muss ich heute noch auf meine alten Tage „décodeur“ spielen oder „passeur“ (so der Titel meiner Erinnerungen an 40 Jahre deutscher Politik, dank eines französischen Freundes gerade übersetzt und in Paris erschienen)?

Mit herzlichen Grüßen aus einem Paris, in dem die Müllberge endlich weitgehend abgebaut sind, in dem die öffentliche Ordnung aber schwächer als selbst in Berlin geworden ist.“

Save the date

Die folgende vielversprechende Ankündigung hat uns vom europäischen Verband erreicht..

Nous avons le plaisir de vous informer que l’INSP, en partenariat avec SeRViR aura le plaisir de vous accueillir pour
« Les rencontres européennes de l’INSP », le VENDREDI 7 JUILLET 2023, à Paris.
Nous vous invitons d’ores et déjà à réserver cette date dans vos agendas et à en informer vos membres.
Nous vous accueillerons dès le 6 juillet et un moment plus touristique et culturel sera organisé le 8 matin

Stühlerücken in Paris

Es gibt über den Namen der Ehemaligenvereinigung hinaus noch weitere Veränderungen in Paris. Der Vorsitzende der AAEENA und jetzt der Association „Servir“, Daniel Keller, der das Amt seit 2017 innehatte, wurde zu Jahresbeginn von Isabelle Saurat abgelöst. Saurat war zwischen 1984 und 1993 für IBM tätig und studierte anschließend an der ENA (Promotion Marc Bloch). Nach verschiedenen Tätigkeiten, insbesondere im Verteidigungsmnisterium und im Amt des Premierministers, ist sie seit 2015 Conseillère-maître à la Cour des Comptes. Zwischen 2019 und 2022 war sie Secrétaire générale pour l’administration im Verteidigungsministerium. Der Vorstand hat ihr zur Wahl gratuliert und Daniel Keller für sein Engagement gedankt.

Zum für die internationalen Beziehungen und damit auch unsere Gesellschaft zuständigen Vizepräsidenten wurde Luc Pierron (Promotion Aimé Césaire), Chef du pôle stabilisation im Europaministerium (da hat er sicher einiges zu tun, Anm. d. red.), gewählt, der bei dieser Aufgabe von Raphaelle Sananes (Promotion Hannah Arendt) als Beisitzerin im Vorstand unterstützt wird. Sie ist in der „Direction générale dela mondialisation, de la culture, de l’enseignement et du développement international“ im Außenminsterium tätig.

Interesse im Sinkflug

Weiterhin wenig zufriedenstellend ist die Nachfrage nach Studienplätzen am INSP. Trotz zahlreicher Werbemaßnahmen haben wir dieses Jahr wieder nur zwei Kandidaten (siehe unten). Am entschwundenen Nimbus der Marke „ENA“ kann es nicht liegen. Bereits in den letzten Jahren war die Entwicklung deutlich rückläufig.

Die uns vom Directeur des relations internationales des INSP, Frédéric Rauser, zur Verfügung gestellte Tabelle zeigt zwei unterschiedliche Phasen: Während sich von 2009 bis 2013 im Durchschnitt jeweils elf Kandidaten aus Deutschland beworben haben, waren es, mit sinkender Tendenz und einem scharfen Abbruch 2021, von 2014 bis 2023 nurmehr fünf. In diesem Jahr haben sich am 16. März nur zwei Kandidaten der Auswahlkommission, die in der Französischen Botschaft in Berlin getagt hat, gestellt.

Sag mir, wo die Deutschen sind

Unser Vorstandsmitglied Maria-Luise Löper hat Februar/März für die Gesellschaft der deutschen Ehemaligen der ENA und des INSP unter den Absolventen der letzten zehn Jahrgänge nach Gründen für die zurückgegangenen Teilnehmerzahlen gefragt. Zwar haben nicht alle Angeschrieben geantwortet, die Äußerungen können jedoch als durchaus repräsentativ genommen werden.

Die Umfrage hat eine ganze Reihe von interessanten Ergebnissen erbracht. Hervorstechend ist eine „utilitaristische“ Beurteilung der Ausbildung. Vermisst wird ein „harter“ beruflicher Mehrwert, sei es für eine Tätigkeit m öffentlichen Dienst in Deutschland oder Frankreich oder der Wirtschaft. Angesichts des derzeit fehlenden Interesses an Frankreich ergäben sich berufliche Chancen lediglich bei spezifischen Aufgaben in den deutsch-französischen Beziehungen. Vermisst wird – gerade im Vergleich zu anderen Aufbaustudiengängen – ein anspruchsvolles „akademisches“ Niveau der Lehrveranstaltungen.

Möglicherweise wird hier der Gedanke einer „école d’application“ verkannt oder aber im heutigen Unterricht nicht genügend praktiziert. Interessant ist, dass die verwaltungspraktischen Übungen wie Sitzungsleitung, Verhandlungsführung, Abfassung von Vermerken sowie die Vorbereitung von Presseterminen positiv gewürdigt werden. Hier wäre Klarheit über das künftige Profil der Schule notwendig.

Äußerst positiv beurteilt werden jedoch persönliche Aspekte wie die Knüpfung von Kontakten und das intensive Kennenlernen Frankreichs, vor allem auch durch die Praktika.

L‘annuaire est arrivé

Vor kurzem ist das neue annuaire, das erste der „Association Servir“ eingetroffen. Mit 472 großformatigen Seiten ist es wieder ein stattlicher Band geworden, ein wahres who’s who der französischen Verwaltung und ihr zugewandter Personen. Ein erster Blick in die Liste der ausländischen Schüler zeigt indes, dass die Adressen unserer Mitglieder teilweise unvollständig oder nicht mehr aktuell sind. Machen Sie also, wenn nötig, vom Formular auf Seite 7 „mise a jour de votre profile“ Gebrauch.

Der neue Jahrgang

Unter Leitung der Conseiller culturel der Botschaft, Cyrill Blondel, fand am 16. März mit Hochschulattaché Bernard Ludwig sowie unseren Mitgliedern Claus-Peter Clostermeyer und Gunnar Gräf das Auswahlgespräch mit den leider nur zwei, allerdings sehr talentierten, Kandidaten dieses Jahres statt. Den Weg zum INSP haben sie über die Webseite des INSP bzw. den Hinweis einer Studiengangskoordinatorin gefunden.

Drei erfolgreiche Kandidaten aus dem vergangenen Jahr haben das Studium noch nicht aufgenommen. Sollten beide Kandidaten dieses Jahres vom INSP akzeptiert werden, hatten wir nunmehr im Herbst fünf Deutsche am INSP, für die der DAAD die Stipendien übernimmt. Insgesamt stehen sechs Stipendien zur Verfügung.

Würdigung am Weltfrauentag: „Prix Femmes“
für Katharina Strecker

Unser Vorstandsmitglied Katharina Strecker wurde auf Initiative von Marie-Christine Armaignac, der Vorsitzenden der „Commission pour l’égalité Femmes Hommes“, als erste ausländische „Ehemalige“ mit dem „Prix Femmes“ der Association Servir ausgezeichnet. Eine schöne Anerkennung für ihre Arbeit in Teheran. Bei der Preisverleihung mit an die 40 Teilnehmern in den Pariser Räumen des INSP war unsere Gesellschaft vertreten durch den Stellvertretenden Vorsitzenden Ralf Schnieders. Für die Botschaft dabei war Gesandter Martin Schäfer, ebenfalls Mitglied bei uns.

Hier nun der Text der aus diesem Anlass gehaltenen Ansprache von Marie-Christine Armaignac.

“Mesdames les Présidentes, Madame la Directrice, Monsieur l’Ambassadeur, Madame la Secrétaire générale du Quai d’Orsay!

Quelques mots introductifs, pour saluer la Directrice de l’INSP, Maryvonne Le Brignonen, qui a bien voulu nous accueillir et être présente, Pour saluer aussi la nouvelle équipe de Servir, autour de sa nouvelle Présidente, Isabelle Saurat, et passer le flambeau à Marine Darnaud et Aurélien Caron. Pour saluer les membres de la Confédération internationale, venus du Brésil, de Madagascar, du Maroc, de Tunisie et, bien sûr, d’Allemagne. L’Allemagne étant brillamment représentée par les diplomates en poste à Paris, comme Martin Schaefer, ainsi que par le Vice -président de l’association des anciens élèves allemands, Ralf Schnieders. Et je me réjouis enfin de la présence amicale des collègues des ministères et des amies des réseaux féminins, qui sont fidèles à ces retrouvailles, pour la cinquième année.

Tout d’abord, bravo d’avoir réussi, malgré la grève des transports publics, à venir à l’INSP! Comme les héros de Jules Verne ayant effectué le tour du monde en 80 jours, vous êtes arrivés sans encombre de Téhéran, Berlin, Strasbourg et -peut-être plus difficile encore- de Bercy ou de Balard !

Ensuite un grand merci aux équipes de SeRVir et de l ’INSP qui ont réalisé ensemble, en un temps record et en pleine période de congés, l’exploit de la préparation de cet évènement ! Merci donc à Nadia Hilal, Malika Quesnel-Papin, Loubna Mohamad et Elvire Collet, sous l’égide de Frédéric Rauser, Lionel Ploquin et Emmanuelle Haas Diolot.

Quelques mots sur l’historique du Prix

Lancé en 2019 à l’initiative de Myriem Mazodier, sous la mandature de Daniel Keller, le Prix visait à honorer une ou un camarade dont la carrière était à la fois éminente et marquée par le souci de promouvoir la carrière des femmes.
Dans le vocabulaire qui a cours désormais en sociologie des organisations, cela recouvre les idées de «personnalité inspirante» et de «sororité».
Les lauréates ont été, en 2019, Béatrice Gille, rectrice, en 2020, Agnès Arcier, administratrice générale des finances publiques et membre du Haut conseil à l’égalité, en 2021, Kareen Rispal, Ambassadrice au Canada et, en 2022, Amélie Verdier, Inspectrice générale des finances et directrice de l’Agence régionale de santé d’Ile-de France.

En 2023, lancement d’un second Prix, au titre des élèves internationaux

En 2023, la Commission pour l’égalité entre les femmes et les hommes, que j’ai réunie le 18 janvier, a proposé de de créer, sur les mêmes critères, un Prix pour les élèves issus du cycle international, en pleine cohérence avec les actions de refondation engagées en 2022 à la fois par SeRVir et par la Confédération internationale pour accroître le rayonnement à l’international, en bonne intelligence avec l’INSP.

Il y a donc cette année deux lauréates : Brigitte Grésy, (promotion Liberté-Egalité-Fraternité-1989), ancienne Présidente du Haut Conseil à l’Egalité, dont la cérémonie va bientôt avoir lieu, et, au titre des élèves étrangers, Katharina Strecker (promotion Robert Badinter-2011), diplomate allemande en poste à Téhéran.

Katharina Strecker a un parcours professionnel d’excellence et un engagement reconnu:

Elle était Diplômée d’Etat en droit, au titre de prestigieuses universités allemandes et françaises, lorsqu’elle a été reçue pour une scolarité à l’ENA de 2008 à 2011. Sa promotion a d’ailleurs choisi le nom de Robert Badinter: il n’y a pas de hasard !

Puis, après deux ans dans un cabinet d’avocats, elle a embrassé la carrière diplomatique, en 2014, par la voie de l’Académie diplomatique de Berlin. Elle a pris ses premiers postes à Rome, en 2019, puis à Téhéran, en 2021, comme Consule et Première secrétaire. A ces responsabilités bilatérales et européennes, elle apporte des compétences en droit, en économie et même en numérique, puisqu’elle a œuvré, en 2015, pour la digitalisation du ministère allemand des affaires étrangères.

Son engagement pour la parité l’a incitée à s’investir, en 2017 et 2018, comme Mentor dans l’ONG «Mentor Me» qui oeuvre en Allemagne pour l’activité professionnelle des femmes.

Au total, la nouvelle édition de ce Prix me semble remplir le double objectif de saluer, à titre individuel, un engagement et un parcours – très impressionnant au vu de son âge- mais aussi la place toute particulière des anciennes et anciens élèves allemands, qui constituent, avec un millier d’anciens, le premier collège international de l’institution qui nous a accueillis et nous accueille aujourd’hui.”

Außenpolitische Herausforderungen in deutsch-französischer und europäischer Perspektive

Unser Mitglied Reinhard Schäfers hat uns die Teilnahme an einem Kamingespräch ermöglicht, das die noble „Gesellschaft der Mitglieder der Französischen Ehrenlegion“, der er angehört, am 14. März organisiert hat. Die Einladung haben wir an die Berliner Mitglieder weitergegeben und acht sind gekommen. Unter der Leitung von Schäfers diskutierten die Teilnehmer mit dem Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses und früheren Staatsminister und deutsch-französischen Koordinator Michael Roth „aktuelle außenpolitischen Herausforderungen in deutsch-französischer und europäischer Perspektive“.

Durchgeblättert – die neue „Revue“

Die neue Ausgabe der „Revue“, eröffnet mit einem Vorwort der neuen Vorsitzenden Isabelle Saurat, ist den Ambitionen und Resultaten von „French Tech“ gewidmet. Die Présidente kündigt eine Kommunikationstrategie an, in deren Rahmen die Association künftig auch mehr an der öffentlichen Diskussion zu aktuellen Themen teilnehmen will. Wohl zum ersten Mal findet sich auf den der Association gewidmeten Seiten auch ein Bericht über unsere Mitgliederversammlung vom Dezember. Dies zeigt das große Interesse der Schule am internationalen Austausch.

Seit zehn Jahren ist der als Origami gefaltete rote Hahn das Symbol der im Finanzministerium angesiedelten Initiative „French Tech“, die sich der Förderung von Start-ups widmet. Im Interview zählt die Dirktorin Clara Chappaz 20.000 Start-ups, darunter bereits europäische oder Weltmarktführer und 29 milliardenschwere „Einhörner“. Es habe sich eine écosysteme entwickelt, das sich auf die gesamte Wirtschaft erstrecke und mehr als eine Million direkte und indirekte Arbeitsplätze bedeute. Als Manko muss sie feststellen, dass nur ein Fünftel davon von Frauen gegründet worden sind. Für die Zukunft soll es nunmehr noch grüner und inklusiver werden. Die Organisation ist regional in Frankreich, aber auch im Ausland präsent. So berichtet Karine Fouque begeistert von den Standortvorteilen in München. Pascal Cagni, Botschafter des Staatspräsidenten für internationale Investment, sieht in diesem Zusammenhang eine „renaissance francaise“, zu dem auch die Reformen der letzten Jahre beigetragen haben. Mit dem „French Tech Visa“ würden auch internationale Talente angezogen. Nach einer EY-Studie sei Frankreich seit drei Jahren das für internationale Investoren attraktivste Land. Auf der Suche nach den Gründen für die lebhafte Start-up-Szene in den USA und in Israel wird auf die ganz erheblichen Summen, die für militärische Anwendungen in universitätsnahe Forschungsinstitute gesteckt werden, verwiesen.

Im Einzelnen vorgestellt werden sieben „Einhörner“, die ein breites Spektrum an Geschäftsideen zeiegen: ECOVADIS, eine Plattform, die die Responsabilité sociétale des entreprises (RSE) von Unternehmen dokumentiert, MIRAKL mit logistischen Lösungen für Unternehmen der verschiedensten Art, BELIEVE, eine digitale Plattform für Musikkünstler und Labels, ALAN für Dienstleistungen im Gesundheitsbereich, QONTO, eine Internetbank für Geschäftsleute, Dateiku mit Angeboten der Data Science für Organisationen.

Wer nach solch schwergewichtigen Themen entspanntere Lektüre sucht, für den hält die „Boite à livres“ den Hinweis auf das Buch von Philippe Bast „A l‘école du pouvoir“ bereit, das in romanhafter Form die zweijährige Zeit von fünf Schülern und Schülerinnen an der ENA verfolgt (Editions du Net 2022, 226 Seiten, 19 Euro).

Nachlassende Strahlkraft der französischen Kulturdiplomatie?

Camerade Jacob Ross, wissenschaftlicher Mitarbeiter des sinnigerweise Englisch benannten „Program on Franco-German Relations“ der DGAP, hat am 22. Februar eine umfangreiche und äußerst gehaltvolle Studie zur französischen Kulturaußenpolitik veröffentlicht. Ross konstatiert eine Krise der französischen „Einflussdiplomatie“ aufgrund verschiedener Faktoren wie fehlender finanzieller Mittel, des Bedeutungsverlustes des Französischen gegenüber dem Englischen und der Abwendung von Regionen, die man früher wohl als „chasse gardée“ Frankreichs bezeichnet hätte.

Präsident Emmanuel Macron habe angesichts der Grenzen militärischer Möglichkeiten zwar die Bedeutung einer stärkeren „Einflussdiplomatie“ erkannt und versuche, Gegensteuer zu geben. Erfolge seien aber bislang aufgrund einer möglicherweise nur vordergründigen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, dem Verdacht des Neokolonialismus und überzogener Ansprüche an „diplomatischem Rang“ und „absoluter Souveränität“ Frankreichs ausgeblieben. Die vom Präsidenten proklamierte Erneuerung stoße in Politik und Verwaltung an Grenzen. Hier sei nun ein kritischer Blick vonnöten. Ross schlägt der französischen Kulturdiplomatie vor, mit Partnern zusammenzuarbeiten. Dabei empfehle sich besonders Deutschland trotz und gerade wegen des sehr unterschiedlichen Selbstverständnisses. Potenzial sieht er für beide Staaten gerade in einer „Kombination ihrer Stärken und Schwächen“.

https://dgap.org/de/forschung/publikationen/frankreichs-aussenpolitik-im-wandel-soft-power

Die Probe aufs Exempel zu diesem Thema findet sich in der Ansprache von Staatspräsident Emmanuel Macron am 28. Februar vor dem Aufbruch zu einer Reise nach Zentralafrika.

https://www.elysee.fr/emmanuel-macron/2023/02/27/discours-du-president-de-la-republique-dans-la-perspective-de-son-prochain-deplacement-en-afrique-centrale

Der Staatspräsident nahm für sich in Anspruch, bereits viele bisherige Tabus der Zusammenarbeit mit den afrikanischen Staaten gebrochen und keine Sehnsucht nach dem alten „Françafrique“ zu haben. Im Mittelpunkt stünden für ihn Partnerschaft und Solidarität. Vorrangig wies Macron auf die Sicherheitszusammenarbeit und die wirtschaftlichen Beziehungen hin. Hervorgehoben wurde weiter die Zusammenarbeit auf Gebieten wie Klima, Erziehung und Gesundheit und es wurden die Verbindungen zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Universitäten, Kultur und Sport betont. An die Stelle von Hilfen sollten „solidarische Investitionen“ treten. Sehr an französischen Interessen orientiert, fand eine „axe euro-africain“ nur eher am Rande Erwähnung.

Dass er sich nicht scheut, nicht nur den Gewerkschaften, sondern auch dem patronat entgegenzutreten, zeigt die freimütige Feststellung des Staatspräsidenten, „nous avons aujourd’hui encore trop de nos entreprises qui ne produisent pas les travaux de meilleure qualité parce que c’est l’Afrique.“ Macron kündigte an, nichts für Unternehmen tun zu wollen „qui ne sont pas prêtes à se battre.“

im Hinblick auf Restitutionen kündigte der Staatspräsident ein Rahmengesetz zu „la méthodologie et les critères pour procéder à de nouvelles restitutions au profit des pays africains“ an.

Bei seinem Aufenthalt in Libreville (Gabun) traf Macron auch mit einer dortigen „Ehemaligen, der Erziehungsministerin Camélia Ntoutoume (Promotion Emile Zola), zusammen (Foto).

Aus dem Mitgliederkreis

Ilja Skrylnikow-Schneemelcher (Promotion Jean de la Fontaine 2014) ist nach einer Verwendung als Austauschbeamter im Quai d’Orsay nun als Referent in der politischen Abteilung der deutschen Botschaft in Paris tätig.

Unser Mitglied Hans-Ulrich Seidt (Berlin) weist auf einen interessanten Artikel des deutschen Botschafters in Paris Hans-Dieter Lucas L’Allemagne et le „changement d’époque“ in der Revue Politique Etrangère 2023/1, S. 177-189 hin, in dem der Autor die aktuelle Lage und die strategischen Herausforderungen für die deutsche Außenpolitik und die deutsch-französische Zusammenarbeit analysiert.

Camerade Kristoffer Wentz (Wiesbaden) (Promotion Marie Curie) weist auf die Ausgabe Nr. 22 des „Journal Officiel“ vom 16. Januar hin, die die Regelungen „relatif aux conditions d’accès etauf formations à l’Institut national de service public“ enthält. Er meint, an der procédure de sortie mit immerhin zwölf, fein ziselierten Artikeln hätte Pierre Bourdieu, der Meister der „feinen Unterschiede“, seine helle Freude gehabt.

Ulrich Bopp (Stuttgart) macht auf die soeben erschienenen Erinnerungen des langjährigen Botschafters in Berlin, Claude Martin, aufmerksam. „Quand je pense à l’Alemagne, la nuit“ (Editions L‘Aube, 32 Euro) ist mit 936 Seiten ein monumentales Werk, das sicher manche Nachtgedanken enthält. Ein erster Kommentar? Quand je pense à la France la nuit.

Andreas von Mettenheim (Berlin) setzt die Reihe seiner politischen Biografien mit einem Buch über „Paul Freiherr von Eltz-Rübenach – Technokrat, Katholik und Politiker im Kabinett Hitlers“ (Duncker&Humblot, 252 Seiten 29,90 Euro), Reichspost- und Verkehrsminister von 1932 bis 1937, fort.

Susanne Boxheimer (Mainz) informiert von einem Treffen ihrer Promotion „Michel de Montaigne“ über Ostern zum 40sten Jubiläum Anfang April auf Einladung des kolumbianischen Camerade Mauricio Vasco in Bogota. Auch das früher berühmt-berüchtigte Medellin steht auf dem Programm. Mit dabei ist auch Brigitte Kaufmann (Lahr/Schwarzwald). Ein ausführlicher Bericht folgt in der nächsten Ausgabe.

Unser Mitglied Marta Katz-Turi (Hildesheim) aus der Promotion Jean Zay berichtet über interessante Dinge, an denen sie in letzter Zeit gearbeitet hat.
„Ich war einer der Rechtsexperten eines deutsch-französischen Konsortiums für die „Konsolidierung des Justizsystems in Armenien“, finanziert von der Europäischen Union. Dem Konsortium gehörten Expertise France (Frankreich) und die Deutsche Stiftung für Internationale Rechtliche Zusammenarbeit (Deutschland) an.

Weiter war ich Key Legal Experte, um die Stärken und Schwächen der nationalen Gerichte und des nationalen Rechtsrahmens in Armenien zu bewerten. Die Bewertung konzentrierte sich auf die Unabhängigkeit der Justiz, die Effizienz, die Qualität der Justiz, die Transparenz und die Ethik im Einklang mit internationalen Standards und bewährten EU-Verfahren. Ich stellte Lücken im Justizsystem fest und gab Empfehlungen ab. Der Bericht wurde dem armenischen Justizminister im Namen der EU vorgelegt und wird derzeit umgesetzt.

Außerdem war ich als Rechtsexpertin für das Fallverwaltungssystem des Verfassungsgerichts der Republik Armenien tätig. Ich wurde beauftragt, die Effizienz des Fallverwaltungssystems des Verfassungsgerichts im Einklang mit internationalen Standards und bewährten EU-Verfahren für Verfassungsgerichte zu bewerten und zu überwachen. Ich entwickelte eine umfassende neue Reform des Fallverwaltungssystems im Einklang mit Transparenz, Effizienz und Qualität der Justiz. Der Bericht enthielt 35 Empfehlungen, wurde vom Präsidenten des Verfassungsgerichts der Republik Armenien gebilligt und wird derzeit umgesetzt.

Außerdem möchte ich eine weitere Erfahrung hervorheben, die für die ENA-Alumni interessant sein könnte: Ich war eine Kollegin des ältesten Sohnes von US-Präsident Joe Biden, Beau Biden (Generalstaatsanwalt von Delaware), als ich sechs Monate lang für die OSZE im Kosovo arbeitete. Ich teilte mit ihm im Kosovo das gleiche Büro. Nach der Wahl von Präsident Biden zum US-Präsidenten gab ich der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung ein großes Interview. Ich sende Ihnen den Link.“

https://peaceconsulting.net/wp-content/uploads/2021/09/newspaper-article-1.pdf

Robert Schad in Burgund

Dem aus Ravensburg in Baden-Württemberg stammenden und in Frankreich im Département Haute-Saône lebenden Bildhauer Robert Schad, Schöpfer großformatiger Stahlskulpturen, ist eine noch bis September dauernde große Ausstellung (DIX PAR DIX; https://schad-bourgogne-franche-comte.com/de/) in der Region Bourgogne-Franche Comté gewidmet. An 33 prominenten Standorten sind 62 seiner gewaltigen Cortenstahl-Bildwerke zu sehen. Ein Blick auf die Liste der Sponsoren dieser hommage an den großen Künstler zeigt im Übrigen keinen der Träger der deutschen auswärtigen Kulturpolitik. Als deutsche Unterstützer findet sich neben „Mannesmann Stainless Tubes“ lediglich die „Kulturgemeinschaft Kressbronn a. B.“.

Schad wird von der Galerie Schlichtenmaier (Stuttgart/Dätzingen; https://www.schlichtenmaier.de/) vertreten. Mit Sinn für Symbolik öffnet am 14. Juli eine Einzelausstellung von Robert Schad in den Stuttgarter Räumen der Galerie (Kleiner Schlossplatz 1 in 70173 Stuttgart).

Auf dem Ausgrabungsgelände von Bibracte bei Autun, berühmt durch den in Caesars „Gallischem Krieg“ geschilderten Aufstand des Vercingetorix, kann jetzt beispielsweise die Stahlskulptur Geot bewundert werden.

Berliner Habitués wird im Übrigen die 10 Meter hohe Courante des Künstlers im Innenhof des Bundesfinanzministeriums in der Wilhelmstraße ein Begriff sein.

Vor der „Saline Royal“ Arc-et-Senans
Vor der „Saline Royal“ Arc-et-Senans